Sicherheit auf Knopfdruck. Zu jeder Zeit. Mit dem Angebot des Hausnotrufs ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rund um die Uhr für alle Kunden da. Der Hausnotruf unterstützt Menschen, die sich für ihr Leben zu Hause mehr Sicherheit wünschen. Das können Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen sein genauso wie Alleinstehende, Familien mit kleinen Kindern oder Senioren. „Unser Hausnotruf ermöglicht Menschen trotz gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin möglichst selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu wohnen“, sagt Dirk Petersen, Leiter des Sozialen Service Centers beim DRK-Kreisverband Dithmarschen. „Zudem gibt er allen Familienmitgliedern das gute Gefühl, dass im Notfall jederzeit schnelle Hilfe da ist.“ Auch für Menschen, die sich Sicherheit über das häusliche Umfeld hinaus wünschen, hat das DRK mit dem Angebot eines Mobilen Notrufgerätes eine flexible Lösung. Dieses wird an der Gürtelschlaufe befestigt oder einfach in der Hosentasche getragen. Sowohl der Stationäre Hausnotruf als auch der Mobilruf werden von der Pflegekasse bezuschusst.

„Die Handhabung der betreffenden Geräte ist ganz einfach“, betont Petersen. „Der Notrufsender wird mit einer Halskordel oder einem Armband von der zu betreuenden Person getragen. Durch das Betätigen eines Notrufknopfes wird im Notfall unmittelbar eine Sprechverbindung zu unserer Hausnotrufzentrale hergestellt.“ Diese ist das Herzstück des DRK-Serviceangebots. Kompetente Mitarbeiter mit Fachkenntnis und Empathie sprechen von hier aus mit dem Anrufer und bewerten abhängig von der Situation, welche Maßnahmen einzuleiten sind. Häufig reicht es schon aus, einen Verwandten oder den Nachbarn zu informieren. Im medizinischen Notfall aber wird der Rettungsdienst alarmiert.

Nicole Korthum, Notrufzentrale
Dirk Petersen, Leiter Soziales Service Center

Auf Wunsch noch mehr Komfort
Das DRK bietet verschiedene Serviceleistungen für noch mehr Komfort. Dazu zählt etwa die sogenannte Wohlfühltaste. Einmal am Tag drückt in diesem Fall der Nutzer eine Taste am Notfallgerät und signalisiert damit, dass alles in Ordnung ist. Meldet er sich nicht, wird sofort reagiert. Ebenfalls möglich ist die Vereinbarung eines Schlüsseldepots: Dabei können Helfer im Notfall durch einen beim DRK oder beim beauftragten Pflegedienst hinterlegten Wohnungsschlüssel ins Haus gelangen und Hilfe leisten.

Wer Vorsorge tragen möchte im Bereich der Gefährdungen durch Feuer, Wasser und Gas, entscheidet sich für zusätzliche Komponenten. „Diese geben nicht nur Warntöne ab, sondern alarmieren im Notfall ganz automatisch die Notrufzentrale – auch wenn der Kunde nicht zuhause ist“, sagt Dirk Petersen. Eine weitere Komponente ist der sogenannte Sturzmelder, durch den die nötige Hilfe unmittelbar über die Notrufzentrale angefordert wird.

Das Sicherheits-Maximum bietet der Mobilruf über Handys mit GPS-Ortung. „Hilfe ist dann auch im Extremfall möglich, wenn die betroffene Person an einem abgelegenen Ort nicht mehr sprechen und ihren Standort nennen kann“, erklärt Außendienstmitarbeiter Matthias Woschniak. „Erst kürzlich hatten wir einen Fall dieser Art, bei dem die Person dank der Ortung mithilfe der Feuerwehr aus dem Delver Moor gerettet werden konnte.“ Der DRK-Hausnotruf mit seinen Varianten sei ein persönlicher Schutzengel. „Ich mag meine Tätigkeit sehr“, sagt Woschniak. „Sie ist absolut sinnvoll und kann dazu beitragen, Leben zu retten.“ Für die Installation des Hausnotrufgerätes inklusive der Erklärung kommen er oder seine Kollegen zu den Kunden vor Ort. Und übernehmen auch die bürokratischen Schritte im Hinblick auf die Regelung mit der betreffenden Pflegekasse.

Rund 30 Mitarbeiter bilden das engagierte Team vom DRK-Hausnotruf, der insgesamt rund 4.800 Anschlüsse im nördlichen Schleswig-Holstein betreut. „Die Entscheidung für den Hausnotruf bringt in der Regel ein beruhigendes Gefühl und damit mehr Lebensqualität für die betroffene Person und auch der Angehörigen mit sich“, weiß Dirk Petersen aus Erfahrung.

Interessierte melden sich unverbindlich gern beim DRK-Kreisverband unter der Tel.: 0481/9027000. Mehr Informationen: www.drk-dithmarschen.de

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Als freiberufliche Journalistin bin ich seit Sommer 2019 für das Magazin „Frischer Wind“ tätig. Aktuelle Themen aus der Region, PR-Berichte für Firmen, Porträts von Personen aus der Öffentlichkeit, Veranstaltungsinformationen etc. inklusive der Erstellung von Fotos gehören zu meinem redaktionellen Aufgabengebiet. Die zeitnahe Information und Inspiration der Leserinnen und Leser durch eine bunte Vielfalt in den Berichten sind dabei mein Ziel und meine Motivation.

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