Zeit für den jährlichen Wechsel: Das Rad dreht sich weiter. Den Rotary Club Heide führt jetzt nach Zeitungsverleger Sönke Boyens ein Mediziner – Frank-Peter Schulz übernahm die schwere Präsidentenkette. Für „sein“ Jahr ist er gut gerüstet. Daniela Teut als Clubsekretärin und Dr. Reiner Schütt als Clubmeister helfen bei der Organisation.
Sönke Boyens ließ als scheidender Präsident das abgelaufene Clubjahr Revue passieren. Sein großes Ziel, nach Corona möglichst viel in Präsenz und tatsächlicher Begegnung zu machen, ließ sich umsetzen. Rotary Heide half vielfältig, ein sechsstelliger Betrag wurde alles in allem für soziale und kulturelle Projekte eingesetzt. „Darum beneidet uns mancher“, betont Sönke Boyens, der kurz darauf Kette und Charterurkunde bereitwillig weitergab. Die Rotation ist Prinzip. Bei Rotary setzt sich niemand „fest“.
Leben und arbeiten an der Westküste. So soll das Motto des neuen Präsidenten heißen. Frank-Peter Schulz ist niedergelassener Urologe in der Kreisstadt. Bei Vorträgen und Exkursionen geht es um Arbeitsbedingungen, aber auch um Lebensformen und Möglichkeiten, in der Region gut zu leben. Hilfsbereit bleiben die Männer und Frauen von Rotary sowieso. Schon in den nächsten Tagen steht die erste große Herausforderung auf dem Programm für das neue Clubjahr. Der Heider Club beteiligt sich mit einem großen Stand gegen Hunger und Durst am Heider Marktfrieden. „Da ist Einsatz und Besetzung gefragt“, hieß es im jüngsten Meeting. Alle ehrenamtliche Arbeit soll zum Erlös in klingender Münze führen. Der Heider Rotary Club unterstützt noch einmal das neue Hospiz für Dithmarschen. Es steht bekanntlich kurz vor der Fertigstellung.