Seit dem 1. April 2025 ist Felix Müller-Veerse Teil der Schulaufsicht im Kreis Dithmarschen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Maren Schumacher wird er künftig Ansprechperson für die Schulen der Region sein – beratend, begleitend und unterstützend.
Der 45-jährige Pädagoge bringt eine breite Erfahrung aus dem schulischen Leitungskontext mit. Nach seinem Studium der Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache sowie dem Fach Geographie in Hamburg, startete Müller-Veerse seine berufliche Laufbahn mit dem Vorbereitungsdienst in der Hansestadt. Anschließend war er mehrere Jahre als Sonderschullehrer tätig, bevor er in verschiedenen leitenden Funktionen an Schulen in Schleswig-Holstein wirkte. Zuletzt leitete er von 2020 bis 2025 die Pestalozzi-Schule Husum, ein Förderzentrum. Zusätzlich war er ab 2024 als nebenamtlicher Studienleiter beim Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) in der Lehrerausbildung tätig.
Privat lebt Müller-Veerse mit seiner Frau und drei Kindern in Rantrum im Kreis Nordfriesland. Geboren und aufgewachsen ist er in Flensburg.
Mit Blick auf seine neue Aufgabe zeigt sich der Pädagoge motiviert und zugleich reflektiert: „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und begegne ihnen mit großem Respekt. Es ist mir ein Anliegen, Schulen auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten, neue Impulse zu geben und bei Schwierigkeiten konstruktiv zu unterstützen.“
Sein pädagogisches Selbstverständnis stellt die persönliche Entfaltung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt: „Schon in meiner Zeit als Lehrer und Schulleiter war es mir wichtig, Kinder stark und selbstbewusst zu machen. Nun möchte ich Schulen helfen, diesen Anspruch weiterhin zu verfolgen.“
Ein besonderes Anliegen ist ihm eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten: „Ich wünsche mir einen offenen Austausch auf Augenhöhe – mit Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und außerschulischen Partnern.“
In den ersten Wochen möchte Felix Müller-Veerse vor allem eines: die Schulen und Menschen in Dithmarschen persönlich kennenlernen – und dabei gut zuhören.
Quelle: Kreis Dithmarschen